Die esports-Szene, vor allem mit Titanen wie League of Legends, CS:GO und Dota 2, wächst von Stärke zu Stärke. Im Jahr 2021 stiegen die Zuschauerzahlen in neue Höhen, was die Frage aufwirft, was als nächstes kommt.

Bevor wir jedoch einen Blick in die Zukunft werfen, hier ein kurzer Rückblick auf einige der Highlights der Gaming-Szene im Jahr 2021.

Statistiken und Zahlen

Es ist eine gute Idee, mit ein paar Zahlen zu beginnen, vor allem, wenn man bedenkt, wie überwältigend viele davon sind. Der gesamte Preispool für esports im Jahr 2021 betrug 217.633.443,67 $. Natürlich wurde dieser Betrag nicht gleichmäßig auf alle Turniere aufgeteilt, aber es ergibt sich ein durchschnittlicher Turnierpool von 49.316,44 $ für 166 Titel.

Insgesamt gab es 4.413 Turniere, bei denen 23.086 Spieler ihren Namen in den Hut werfen konnten, um zu prahlen und Preisgeld zu gewinnen. Die fünf größten Anteile am Preispool gingen an Dota 2, Counter-Strike: Global Offensive, PLAYERUNKNOWN'S BATTLEGROUNDS Mobile, Arena of Valor und PLAYERUNKNOWN'S BATTLEGROUNDS. Da Rang und Können immer wichtiger werden, entscheiden sich viele Spieler für Boosting-Dienste, um ihr Können zu verbessernund gegen bessere Gegner anzutreten.
Nur für den Fall, dass du dich wunderst: League of Legends liegt bei den Preisen auf Platz 7.

CS:GO hatte die meisten Turniere mit insgesamt 494. Keiner der anderen sieben Top-Teiler des Preispools hatte mehr als 100 Turniere, wobei die Plätze drei und vier 27 bzw. 18 Turniere verzeichneten. Der durchschnittliche Verdienst pro Spieler aus dem Preispool betrug $9.427,07 mit einem Median von $916,79. Wenn du eines Tages ein professioneller Spieler werden möchtest, empfehlen wir dir, dir einen persönlichen Counterstrike-Trainer zu suchen, der dir hilft, dich Schritt für Schritt zu verbessern, bis der Schüler seinen Meister übertrifft.

Größte Einschaltquoten

Abgesehen von den finanziellen Mitteln hängt die Popularität eines Turniers zu einem großen Teil von den Zuschauern ab, die es besuchen. Es ist also an der Zeit, einen Blick auf einige der meistgesehenen Turniere des Jahres zu werfen.

Die höchste gleichzeitige Zuschauerzahl erreichte die Free Fire World Series in Singapur mit einem Spitzenwert von 5,41 Millionen Zuschauern bei einer durchschnittlichen Zuschauerzahl von 2,08 Millionen. Sie war mit nur einer Stunde Sendezeit auch recht kurz.

League of Legends und seine Weltmeisterschaft sind mit einer Spitzeneinschaltquote von 4,01 Millionen Zuschauern natürlich auch dabei. Der Titel gilt weithin als das größte esports-Spiel in der Branche und hält mit 174,82 Millionen Zuschauern den Rekord für die meisten Stunden, die ein esports-Turnier in der Geschichte gesehen hat - das lässt sich kaum bestreiten. Bei so vielen Spielern, mit denen man konkurrieren muss, scheint es eine unmögliche Aufgabe zu sein, sich einen Vorteil gegenüber anderen zu verschaffen. Daher nehmen die besten Spieler in der Regel dieHilfe von Trainern in Anspruch, um in der Liga besser zu werden.

Die globale Meisterschaft von PUBG Mobile hat mit 3,80 Millionen Zuschauern in der Spitze ebenfalls eine unglaubliche Zahl erreicht. Das ist ziemlich beeindruckend, wenn man bedenkt, dass die mobile Meisterschaft erst im Jahr 2020 begann.

Angesichts der vielen neuen Spieler, die sich auf Websites einfinden, die den Handel mit Ingame-Gegenständen, Konten und Dienstenermöglichen , wird auch der Handel immer beliebter.

Weitere Spitzenreiter sind die M3 World Championship, M2 World Championship, PGL Major und The International 10.

Evo-Absage

Dies war eine der größten Nachrichten des Jahres 2021. Die FGC freut sich darauf, ihr Können beim größten Turnier des Jahres, der Evolution Championship Series (Evo), unter Beweis zu stellen. Im Jahr 2021 wurde aufgrund des Zustands, den die Pandemie verursachte, die Entscheidung getroffen, Evo ganz abzusagen.

Es gab Gespräche darüber, den Wettbewerb online auszutragen, aber das kam leider nie zustande.

Schlussbemerkungen

2021 war sicherlich ein großartiges Jahr für die esports-Welt, und es gibt viele noch größere Dinge in ihrer Zukunft. Es gab sogar Titel wie Def Jam: Fight for NY und Shrek SuperSlam mit je einem Turnier vertreten, was ziemlich unerwartet war. Mit insgesamt 166 Spielen gab es sicherlich einige überraschende Beiträge.